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Staatsform:
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Präsidialrepublik
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Staatsoberhaupt:
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Domitien Ndayizeye
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Regierungschef:
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Domitien Ndayizeye
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Hauptstadt:
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Bujumbura (ca. 331.700 Einwohner)
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Bevölkerungszahl:
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ca. 6 Mio. Einwohner
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Bevölkerungsdichte:
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ca. 219 Einwohner pro km²
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Fläche
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27.834 km²
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Religion:
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Römisch-Katholische Kirche
Andere Religionsgemeinschaften: Moslems, Protestanten
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Zeit:
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MEZ +1 Stunde
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Klima:
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Das Klima ist allgemein tropisch. In den höheren Lagen jedoch
etwas milder. Zwischen Mai und August kann es extrem trocken
werden.
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Durchschnittstemperatur:
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23°C (Juli), 24°C (Januar)
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Geografie:
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Burundi grenzt an Ruanda, Tansania und die Demokratische
Republik Kongo. Die Landschaft ist durch zahlreiche Hügel
und Berge, den Tanganyikasee und Savanne geprägt.
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Wirtschaft:
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Landwirtschaft, Bergbau
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Geschichte und Kultur:
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In der Region herrschten seit dem 15. Jahrhundert die Tusti,
welche die einheimischen Hutus unterwarfen. Im späten 19.
Jahrhundert wurde Burundi von den Deutschen besetzt und an
Deutsch-Ostafrika angeschlossen. 1962 wurde das Land eine
unabhängige konstitutionelle Monarchie, bereits 1966 wurde
die Monarchie aber beendet und das Land zur Republik erklärt.
Seither fand das Land keine Ruhe. Militärputsche, Staatsstreiche
und blutige Massaker gehörten noch 1996 zum alltäglichen Bild
in Burundi. Die Konflikte zwischen den Hutu und den Tusti
sind noch immer nicht beigelegt.
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