DJIBOUTI


Sprachen:

Französisch, Arabisch
Teilweise werden Somali und Afar gesprochen

Wichtige Vokabeln (Spanisch):

Bonjour (Guten Tag), Au revoir (Auf Wiedersehen), s'il vous plaît (Bitte), merci (Danke)

Sicherheitshinweise: Wichtig! Informationen des Auswärtigen Amtes
Anreise:

PKW:  Aus Äthiopien und Eritrea führen gute Verbindungsstraßen nach Djibouti.
Flugzeug: Es sind keine Direktflüge aus Deutschland möglich. Aus Frankreich werden Flüge nach Djibouti angeboten.
Bahn: Touristen wird dringend abgeraten mit dem Zug zu reisen
Bus: 
Von der Grenze nach Somalia führt ein Bus in die Hauptstadt.

Einreisebestimmungen:

Allgemein ist ein Visum erforderlich.

Zoll und Einfuhrbestimmungen:

Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 100 Zigarillos oder 250g Tabak (Mindestalter: 18 Jahre)
Alkohol: 
1 l Alkohol (über 22%) oder 2 l Alkohol (max. 22 %), 2 l Wein (Mindestalter: 18 Jahre)
Waffen: Waffen dürfen nicht eingeführt werden
Drogen und Medikamente: Drogen dürfen nicht eingeführt werden. Drogendelikte werden hart bestraft.
Sonstiges: 
50 ml Parfüm oder 250 ml Eau de Toilette. Einfuhrverbot für Pornografisches Material, Antiquitäten und Kunstgegenstände.

Reisen im Land:

PKW: Die Straßen sind meist im schlechten Zustand. Ein PKW mit Allradantrieb ist zu empfehlen. Mietwagen sind am internationalen Flughafen Djibouti und in der Hauptstadt bei Red Sea Cars und Stophi erhältlich. Ein internationaler Führerschein ist vom Vorteil.
Flugzeug: Flugzeuge müssen gechartert werden.
Schiff: Djibouti ist durch Fähren mit Tadjoura und Obock verbunden.

Unterkunft:

Hotel: Die meisten Hotels befinden sich in der Hauptstadt.

Medizinische Vorsorge:

Nehmen Sie eine eigene Reiseapotheke mit. Medikamente sind schwer zu bekommen.
Hepatitis A, B und E können auftreten.
Einreisende aus Infektionsgebieten müssen eine Gelbfieberimpfung vorweisen.
Eine Impfung gegen Cholera, Polio und Typhus ist anzuraten. Lassen Sie sich bei Ihrem Hausarzt beraten.
Malaria kann auftreten.
Das Leitungswasser in den Großstädten ist in der Regel ungefährlich, kann aber in der Eingewöhnungszeit zu Magenbeschwerden führen (Abgefülltes Wasser trinken!). Außerhalb der großen Städte sollte Wasser vor Gebrauch besser abgekocht werden. Milch sollte ebenfalls immer erst gekocht und ungekochte Milchprodukte sollten besser überhaupt nicht verzehrt werden. Fleisch, Fisch und Gemüse nur gut durchgebraten oder gekocht essen und Obst immer vor dem Verzehr schälen. Auf Schweinefleisch, Rohkostsalat und Mayonnaise sollten Sie besser verzichten.
Tollwut kann durch Tierbisse hervorgerufen werden. Wenden Sie sich im Fall eines Tierbisses unverzüglich an einen Arzt. Zur Vorsorge sind Schutzimpfungen bei Ihrem Hausarzt erhältlich.
Informieren Sie sich bei Ihrem Hausarzt über das Dengue-Fieber und Meningokokken-Meningitis.
In Djibouti ist HIV/Aids landesweit verbreitet.
Schließen Sie unbedingt eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport ab.

Feiertage/Veranstaltungen:

1. Jan., 2. Feb. ( Eid-al-Adha/Oferfest), 1. Mai, 2. Mai (Moloud/Geburtstag des Propheten), 27. Juni (Unabhängigkeitstag), 14.-16. Nov. (Eid al-Fitre/Ende des Ramadan), 25. Dez.

Strom:

220 V, 50 Hz

Währung:

Djibouti Franc (1 FD = 100 Centimes)

Wichtige Adressen

Fremdenverkehrsamt
Office National du Tourisme de l'Artisanat
Place du 27 Juin
BP 1938
DJ-Djibouti
Tel.: +253-35 37 90
Fax: +253-35 63 22
www.office-tourisme.dj

Deutsches Honorargeneralkonsulat
3 Rue de Peking
Le Héron
BP 177
DJ-Djibouti
Tel.: +253-35 21 51 oder 35 27 31
Fax: +253-35 13 29

Botschaft der Republik Djibouti
26 Rue Emile Ménier
F-75116 Paris
Tel.: +33-(01)-47 27 49 22
Fax: +33-(01)-45 53 50 53
www.ambdjibouti.org

Tipps Shopping: Keramik, Textlilien. Die Geschäfte sind in der Regel Sa - Do 7.30-12.00 und 16.00-19.00 Uhr geöffnet.

Essen und Trinken: In den Restaurants der Hauptstadt werden oft französische Gerichte serviert. Alkoholische Getränke werden nur an Nichtmoslems verkauft.

Sonstiges:  10 %Trinkgeld sind meist üblich.

Do's and Don't's: Badekleidung sollten Sie nur am Strand tragen..
Wussten Sie schon ?

Weniger als ein Zehntel des Landes ist landwirtschaftlich nutzbar

   

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