ISRAEL


Sprachen:

Neuhebräisch und Arabisch

Wichtige Vokabeln:

Shalom (Guten Tag), Shalom (Auf Wiedersehen), be'vakasha (Bitte), toda (Danke)

Sicherheitshinweise: Wichtig! Informationen des Auswärtigen Amtes
Anreise:

PKW: Die Grenzstation von Jordanien aus heißt Jordan River Crossing. Von Ägypten aus führen zwei Grenzübergänge nach Israel - Rafiah und Taba. Es kann zu Kontrollen kommen, die Landreisewege sind aufgrund der politischen Lage stark beschränkt. Die Einreise in andere arabische Nachbarstaaten ist nicht möglich.
Flugzeug:  Direktflüge verbinden Deutschland und Tel Aviv. Die nationale Fluggesellschaft heißt El Al Israel (www.elal.co.il). Der Flughafen ist durch einen Zubringerbus mit der Stadt verbunden.
Schiff: Große Kreuzfahrtschiffe laufen von Italien, Griechenland und Zypern Richtung Israel aus. Genauere Auskünfte erteilt das Fremdenverkhersamt.
Bus: Von Kairo aus wird eine tägliche Busverbindung betrieben.

Einreisebestimmungen:

Staatsbürger aus EU-Mitgliedsländern sowie der Schweiz benötigen zur Einreise einen Reisepass. Der Reisepass muss noch 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein. Der deutsche Kinderausweis wird anerkannt, allerdings ist ab dem zehnten Lebensjahr ein Lichtbild erforderlich. Deutsche Staatsangehörige, die vor 1928 geboren wurden, brauchen ein Visum. Bürger aus Nicht-EU-Ländern brauchen in der Regel ein Visum. Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an die Botschaft. Einige arabische Länder verweigern die Einreise, wenn Sie einen israelischen Stempel in ihrem Reisepass haben. Auf Wunsch kann der Einreisestempel auf ein gesondertes Blatt gedruckt werden.

Zoll und Einfuhrbestimmungen:

Tabak: 250 Zigaretten oder 250 g Tabak (Mindestalter: 17 Jahre)
Alkohol: 2 l Wein, 1 l Spirituosen (Personen ab 17 J.)
Sonstiges:  250 ml Parfüm oder Eau de Toilette. Geschenke für umgerechnet 150 US$. Für die Einfuhr von Blumen, Pflanzen und Samen ist eine Genehmigung erforderlich. Die Einfuhr von Frischfleisch ist verboten.

Reisen im Land:

PKW:  Das Straßennetz ist sehr gut. Die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei 50 km/h in Ortschaften und 80 km/h auf Autobahnen und Schnellstraßen. Leihwagen sind in allen größeren Städten des Landes zu bekommen. Ein internationaler Führerschein (Mindestalter: 21 Jahre) sowie eine internationalen Kreditkarte sind erforderlich.
Flugzeug: Die größeren Städte sind durch ein Inlandflugnetz von Arkia, Israir und Israel Inland Airways verbunden.
Schiff:  Zwischen Tiberias (See Genezareth) zum Kibbuz En Gev verkehrt eine Fähre. Auch die Mittelmeerküste ist durch Fähren vernetzt.
Bahn:
Die Städte Tel Aviv, Natanya, Hadera, Haifa, Akko und Nahariya sind in das Bahnnetz der Israel Railways eingebunden.
Bus: 
EGGED und DAN betreiben ein großflächiges Fernbusnetz. Am Vorabend und am Sabbat entfallen die meisten Verbindungen.

Unterkunft:

Hotel: In den Großstädten und Touristenorten steht eine große Anzahl Hotels zur Verfügung.Nähere Informationen beim Fremdenverkehrsamt oder bei der
Israel Hotel Association
29 Ha'mered Street
PO Box 50066
IL-Tel Aviv
Tel.: +972-(03)-517 01 31
Fax: +972-(03)-510 01 97
www.israelhotels.org.il

Es besteht auch die Möglichkeit in Kibbuzhotels zu übernachten und ganze Kibbuz Aktivurlaube zu buchen, deren Länge mindestens zwei Monate betragen müssen. Genauere Auskünfte bei
Vereinigte Kibbuzbewegung
Eschersheimer Landstraße 162
60322 Frankfurt am Main
Tel.: 069-74 01 51
Fax:. 069-74 58 60

Ferienhäuser: Die meisten Feriendörfer sind in den Urlaubsregionen am Roten Meer oder am Mittelmeer.
Jugendherbergen: Informationen zu den Jugendherbergen erteilt der
International Convention Center (IYHA)
1 Sazar Street
PO Box 6001
IL-Jerusalem 91060
Tel.: +972-(02)-655 84 00
Fax: +972-(02)-655 84 01

Neben den Jugendherbergen stehen auch eine große Anzahl christlicher Hospize zur Verfügung, die Pilger und teilweise auch Urlauber aufnehmen. Infos beim Fremdenverkehrsamt.
Camping: In fast allen Regionen sind Campingplätze verfügbar. Das Fremdenverkehrsamt hilft weiter.

Medizinische Vorsorge:

Eine Impfung gegen Polio und Typhus ist anzuraten. Lassen Sie sich bei Ihrem Hausarzt beraten. Das Leitungswasser in den Großstädten ist in der Regel ungefährlich, kann aber in der Eingewöhnungszeit zu Magenbeschwerden führen (Abgefülltes Wasser trinken!). Tollwut kann durch Tierbisse hervorgerufen werden. Wenden Sie sich im Fall eines Tierbisses unverzüglich an einen Arzt. Zur Vorsorge sind Schutzimpfungen bei Ihrem Hausarzt anzuraten. Hepatitis A und B können auftreten. Schließen Sie ein Reisekrankenversicherung ab. Die medizinischen Einrichtungen in Israel sind meist mit einem roten Davidstern auf weißem Grund gekennzeichnet.

Feiertage/Veranstaltungen:

6.-12. April (Pessach), 26. April (Unabhängigkeitstag), 26. Mai (Schawuoth), 16./17. (Rosh ha-Schanah), 25. Sep. (Jom Kippur/Versöhnungsfest), 30. Sep.-6. Okt. (Sukkoth/Laubhüttenfest), 7. Okt. (Shemini Atzeret/Fest der Erneuerung und Danksagung), 8.-14. Dez. (Chanukka/Lichterfest)

Strom:

220 V/ 50 Hz (Nehmen Sie einen Adapter mit)

Währung:

Neuer Israelischer Shekel (1 NIS = 100 Agorot)

Wichtige Adressen

Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstraße 95
10117 Berlin
Tel.: 030-203 99 70
Fax: 030-20 39 97 30
www.goisrael.de

Ministry of Tourism
King Georg Street 24
PO Box 1018
IL-Jerusalem
Tel.: +972-(02)-675 48 11 oder 567 87 77
Fax: +972-(02)-62 53 07
www.infotour.co.il

Deutsche Botschaft
3 Daniel Fisch Street
19. Stock
IL-Tel Aviv 64731
Postanschrift:
PO Box 16038
IL-Tel Aviv 61160
Tel.: +972-(03)-693 13 12/13
Fax: +972-(03)-696 92 17
www.germanemb.org.il

Botschaft des Staates Israel
Auguste-Viktoria-Straße 74-76
14193 Berlin
Tel. 030-89 04 55 00
Fax 030-89 04 55 55
Konsularabt.030-89 04 55 14/23
www.israel.de

Tipps

Shopping:  Lederwaren, Schmuck und Edelsteine, Glasarbeiten, Weine und Kleidung. Die Geschäfte sind in der Regel So - Fr 8.00-13.00 Uhr und 16.00-19.00 Uhr geöffnet. Jüdische Läden haben jeden Samstag (Sabbat) geschlossen, die meisten arabischen Geschäfte am Freitag. In Jerusalem kann man sehr gut auf dem Basar einkaufen.

Essen und Trinken:  Israelische Spezialitäten sind unter anderem Falaffel (Kichererbsenbällchen) und Tahini (Sesamsuppe). Europäische Gerichte sind aufgrund der verschiedenen Einwanderungsnationalitäten ebenso geläufig wie orientalische. Häufig ist das Essen koscher zubereitet( In Einklang mit den jüdischen Vorschriften). Milch wird zum Beispiel nie mit Fleisch serviert, Schweinefleisch ist nach jüdischer Tradition verboten. Die verschiedenen Liköre sollten Sie unbedingt probieren!

Sonstiges:  Trinkgeld ist meist in den Rechnungen enthalten und wird an das Personal gezahlt.

Do's and Don't's: Religiöse Stätten sollten Sie nur in angemessener Kleidung betreten (keine kurzen Hosen oder ähnliches). Kopfbedeckungen sind in der Synagoge Vorschrift. In einigen Restaurants darf am Sabbat nicht geraucht werden (Achten Sie auf Hinweisschilder)

Wussten Sie schon ?

Laut jüdischer Zeitrechnung sind wir bereits im Jahre 5762!

   

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