SPANIEN


Staatsform:

Parlamentarische Monarchie

Staatsoberhaupt:

König Juan Carlos I.

Regierungschef:

José Mariá Aznar López

Hauptstadt:

Madrid (ca. 3,2 Mio. Einwohner)

Bevölkerungszahl:

ca. 40,2 Mio. Einwohner

Bevölkerungsdichte:

ca. 80 Einwohner pro km²

Fläche:

505.990 km²

Religion:

Römisch-Katholische Kirche
Andere Religionsgemeinschaften: Juden, Moslems, Protestanten

Zeit:

MEZ (Im Sommer MEZ + 1 Stunde)

Klima:

Im Süden ist es heiß und trocken, im Norden eher gemäßigt und kühl. Die sonnigsten Monate liegen zwischen April und Oktober. Im Winter kommt es häufig zu Niederschlägen.

Durchschnittstemperatur:

25° C (Juli), 5° C (Januar)

Geografie:

Das Land grenzt im Norden (Pyrenäen) an Frankreich und Andorra, im Südosten an Portugal. Zum Staatsgebiet gehören auch die Balearen (Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera) und die Kanaren (Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, Lanzarote, Fuerteventura, Gomera, Hierro). In Nordafrika gehören die Orte Ceuta, Chafarinas, Melilla und Ladu ebenfalls zu Spanien. Die Landschaft wird von Bergen bestimmt, deren höchste Erhebung der Mulhacén (3481m) ist. Die sogenannte Straße von Gibraltar trennt Spanien vom afrikanischen Kontinent. Entlang der Mittelmeerküste findet man lange Sandstrände.

Wirtschaft:

Tourismus, Landwirtschaft, Fischerei, chemische Industrie, Elektrotechnik, Informationstechnologie

Geschichte und Kultur:

Die ältesten Bewohner des Landes waren die Iberer, Kelten und Ligurer. Nach dem spanischen Erbfolgekrieg verlor das Land Sizilien, Menorca, Flandern und Gibraltar an die Engländer. 1808 erzwang Napoleon die Abdankung des Königs und erhob Joseph Bonarparte zum spanischen König, etwa zu dieser Zeit löste sich Spanien ebenfalls von seinen Kolonien in Übersee. In der ersten Hälfte des letzen Jahrhunderts wurde Spanien diktatorisch von General Franko regiert, der 1973 zurücktrat. Seit 1975 ist König Juan Carlos I. Staatsoberhaupt.


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